Samuel L. Bronkowitz Presents :
Jungfrauen, von
zombiesken Kanibalen, geschändet und bis aufs Blut gequält
Das neuste Machwerk des Meisterregisseurs....
nach "Katholische Schulmädchen in Not" und "Cleopatra Schwarz" nun,
ein Film wie der Mundgeruch von alten Hunden.
Aus dem Inhalt....
Zwei dutzend blutjunger Jungfrauen, aus
einem katholischen Nonneninternat,in der Schweiz, haben, bei einer Verlosung,
eines Namenhaften Margarineherstellers, eine Kreuzfahrt in Die Karibik
gewonnen. (welch brillianter Einfall...schon lange nicht mehr dagewesen...)
Doch Ohweh! ein Sturm zieht auf und das Schiff droht zu kentern und läuft
auf ein Riff, glücklicherweise ersäuft bei dieser Aktion die
mitgereiste Aufsehschwester (welche sonst bestimmt den ganzen Spaß
verdorben hätte..) , der Rest kann sich auf eine einsame Insel retten.
Bei näherer Betrachtung sind das 24 junge Damen und der knackige Kombüsengehilfe.
(gespielt von Rocco Sifredi) Dieser ist großer Vogelliebhaber, leider
verstehen seine Begleiterrinnen überhaupt nix von Vögeln, was
allerdings auch unwichtig ist, da er noch in der selben Nacht, im Schlaf
überrascht, bestialisch abgeschlachtet wird.
soweit so gut....... mit dieser Bluttat
wird auch gleichzeitig der Wendepunkt der Geschichte erreicht, ohne männliche
Begleitung entschließt sich unsere Frauenschar das Innere der Insel
zu erforschen, um irgenteine Telefonzelle zu finden, oder zumindest eine
Drogerie, weil der Vorrat an Helfern, für eine saubere und diskrete
Abwicklung, spezieller, chemischer, fraulisch-bedingter, Abläufe,
dramatisch zu Ende geht. Die einzige Drogerie der Insel führt jedoch
solche Artikel nicht, da normalerweise alles weibliche direkt von den Kannibalen
verspeist wird. (welch Glück, daß heute Mitwoch war, denn da
sitzen die Herren Kanibalen alle beim Opferstein und dreschen einen gepflegten
Skat.) So wird ein Vorrat an Tempos angelegt. (Motto: Wir drehen selbst)
...eine kurze Werbepause...
....Nun... ich will nichts vorweg
nehmen, aber ich verrate nicht zuviel wenn ich ihnen sage, daß diese
zuvor beschriebenden, fünf Filmminuten erst der Anfang sind, mit beklemmenden
Mitteln versteht es der Regisseur immer wieder seinen Zuschauer mitzureissen.
(Er wir nicht umsonst der Kafka des modernen Films genannt) Bis zum furiosen
Ende ist Spannung und gute Laune angesagt. Gehen sie hin! und schauen Sie!
dann werden auch Sie mitreden können, z.B was der Melittamann mit
den drei Kokosnußschalen plant, wo man diese tollen Lederjacken bekommt
und wo Filet am billigsten ist.
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